Bewährte Technik

Die Bodenstabilisierung mit Zement oder anderen Bindemittel ist eine bewährte Technik, um Böden zu verbessern und zu verdichten. Feuchte Böden sind nur schwer oder gar
nicht zu verdichteten, sie müssen verfestigt werden. Mit der Bodenverfestigung erhält man verbesserte Eigenschaften und mit der nachfolgenden, optimalen Verdichtung erhöhte
Tragfähigkeit. Das Austauschen von nicht tragfähigem Boden entfällt. Dies ist ein aktiver Beitrag zur Kostensenkung und zum Umweltschutz. Der am Ort angetroffene Boden wird
mit dieser Behandlung dauerhaft tragfähig und frostbeständig. Dieses gleichermassen wirtschaftliche und ökologische Verfahren entspricht den heutigen Marktanforderungen.

Verfahren
Bei der Bodenstabilisierung und Bodenverfestigung wird das Baumischverfahren (mixed-in-place) angewendet. Die Aufgaben gliedern sich in:
- Vorbereiten des Bodens
- Verteilen der Bindemittel
- Mischen von Bindemittel und Boden
- Planieren und Verdichten des Boden-Bindemittel-Gemisches

Greifbare Vorteile durch Bodenstabilisierung
Bodenstabilisierungen mit Zement, Kalk oder anderen Bindemittel sind Verfahren, die richtig eingesetzt zahlreiche Vorteile mit sich bringen:
- Massive Kostenersparnis, insbesondere bei aufwändiger Bauweise
- Bodenaustausch wird überflüssig
- Kontinuierliche Baudurchführung – auch bei schlechtem Wetter
- Der gewünschte Verdichtungsgrad wird problemlos erreicht
- Strassen- und Transportwege werden nicht unnötig beansprucht
- Konsequenter Umwelt- und Umfeldschutz
- Schonung wertvoller Ressourcen

Bodenaustausch = Verschwendung
In vielen Ausschreibungen wird Bodenaustausch gefordert. Ein unwirtschaftlicher, zeitaufwendiger und mit hohen Kosten verbundener Vorgang. Dies bedeutet Vergeudung von
Steuergeldern, Ressourcen und teurem Deponieraum.